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Urs Hasler gewinnt Silbermedaille an Hallen SM!!!

Am ersten Tag der Hallen-SM gewann Urs Hasler die Silbermedaille. Hochstrasser überrascht mit 800m-Finaleinzug.

Valérie Geiser am 23.02.2008 00:00

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Vize-Schweizermeister Urs Hasler
Es war der ewig selbe, beinahe schon legendäre Aargauer-Kampf im Kugelstossen der Männer: Der Wohlener Roger Strasser und Urs Hasler vom BTV Aarau liefern sich auf nationalem Niveau alljährlich spannende Duelle. So auch geschehen am gestrigen ersten Tag der Hallen-SM 2008 in St. Gallen. Nach dem ersten starken Versuch verlor Urs Hasler seine Lockerheit für die weiteren Stösse und musste sich am Schluss Roger Strasser vom TV Wohlen geschlagen geben, der mit 15.90m Schweizermeister wurde. Trotzdem bedeutet Haslers erreichte Weite von 15.64m und der damit verbundene 2. Schlussrang ein guter Start wie auch Abschluss seiner Hallensaison – Urs Hasler nahm nämlich in diesem Winter nur an den Schweizermeisterschaften teil.


Jan Hochstrasser im 800m-Final
Nachwuchsathlet Jan Hochstrasser gelang im 800m-Vorlauf der Schweizermeister ein guter Einstand: Er qualifizierte sich mit 1:59:70 und dem 4. Rand seiner Serie als Letzter für den morgen stattfindenden Final. Der Schnellste dieser Vorläufe war Mario Bächtiger vom STV Eschenbach mit schnellen 1:57:71. Morgen will Hochstrasser seine Leistung noch verbessern und möglichst weit nach vorne laufen.

Pascal Müller im 60m-Zwischenlauf
Für den Sprinter Pascal Müller bedeutete der 60m-Lauf vor allem ein Einlaufen für den 200m vom Sonntag. Und diess Einlaufen gestaltete er äusserst erfolgreich: Müller qualifizierte sich im Vorlauf mit 7,12 für den Zwischenlauf, in welchem er dann noch einen draufsetzte und seine PB um einen Hundertstel auf 7,09 schraubte. Am SM-Sonntag will sich das Nachwuchstalent für den 200m B-Final qualifizieren.


Fabian Minder unglücklich ausgeschieden
Das Glück war an der diesjährigen Hallen-SM nicht auf der Seite vom 400m Hürden-Läufer Fabian Minder. Er startete über die 400m-Distanz und wurde in die 3. Vorlaufserie eingeteilt. Minder startete gut ins Rennen, wurde aber zwei Mal aus dem Konzept gebracht: Zuerst geriet Minder aus dem Tritt durch eine unglückliche Rempelei mit dem Luzerner Simon Lustenberger und kurz danach stand ihm in der Kurve ein Kampfrichter im Weg, der ihn völlig aus dem Gleichgewicht brachte und einen Finaleinzug verunmöglichte. Seine Zeit von 52,04 kann man denn auch nicht ernst nehmen. Fabian Minder sah es sportlich: „Die ersten 150m waren gut, und dann ist es eben dumm gelaufen.“
Die Revanche für Fabian Minder folgt bestimmt im Sommer.


Herzliche Gratulation den drei Aarauern!

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